Spendenaktion für den Dicken Pitter

Spendenziel nach 4 Monaten erreicht !!

Die Domglocken gehören zum liturgischen und kulturellen Leben des Kölner Domes und besonders der „Dicke Pitter“ ist seit jeher von großer Bedeutung. Ganz im Sinne des Stiftungsauftrags, die historischen und kulturellen Schätze des Domes zu bewahren, versuchte die Kulturstiftung Kölner Dom die benötigte Summe von 60.000 € durch Spendenmittel aufzubringen. Dank der tatkräftigen Unterstützung engagierter Spenderinnen und Spender ist die neue Aufhängung des "Dicken Pitters" nun finanziert. Ab Allerheiligen wird der "Dicke Pitter" wieder regelmäßig zu hören sein.

Wir bedanken uns bei allen Unterstützern, die sich für die Restaurierung der historischen Glocke eingesetzt haben. Wir freuen uns darauf, gemeinsam mit Ihnen, den berühmten Klang der Stadt wieder genießen zu können.
 

Für Ihr Engagement danken wir Ihnen von Herzen.

Lokalzeit Köln  - "Dicker Pitter" läutet wieder

In der Sendung vom 30.10.2018 berichtet die Lokalzeit Köln über die neue Aufhängung des "Dicken Pitters" und begeleitet das erste Probeläuten der berühmten Glocke.

 

Restaurierung "Dicker Pitter"

Die Petersglocke, von den Kölnern liebevoll „Dicker Pitter“ genannt, läutet seit 1924 im Dom und erklingt zu allen hohen kirchlichen Feiertagen. Doch seit einem Jahr steht die größte und bekannteste Glocke im Domgeläut still.

Im Rahmen einer umfassenden Untersuchung wurde ein sogenannter musikalischer Fingerabdruck erstellt, der den „Dicken Pitter“ hinsichtlich Materialeigenschaften, Schwingverhalten und Klangqualität bewertet. Dabei wurde festgestellt, dass der aktuelle Anschlag des Klöppels langfristig zu Beschädigungen führen könnte. Zum nachhaltigen Schutz der Glocke und zur Klangverbesserung ist daher eine geänderte Aufhängung des Klöppels dringend notwendig. Im April 2017 wurde der rund 600 Kilogramm schwere Klöppel ausgebaut. Seitdem wurde der „Dicke Pitter“ nicht mehr geläutet.

Das Läuten einer so großen Glocke wirft enorme technische Herausforderungen auf. Bei der neuen Aufhängung des „Dicken Pitter“ handelt es sich um ein speziell angefertigtes Einzelstück, das aufwändig aus einem tonnenschweren Stahlblock gefräst werden muss. Die Anfertigung einer solchen Stahlkonstruktion, die exakt auf die Bedürfnisse der Glocke abgestimmt ist und einen gleichmäßigen Anschlag des Klöppels ermöglicht, ist äußerst komplex und kostenintensiv. Die Kosten für die benötigte Aufhängung belaufen sich auf etwa 60.000 €.

Aktueller Spendenstand: 60.000€